Warum ist WordPress so beliebt?

WordPress befindet sich seit seiner Einführung im Jahr 2003 als Blogging-Plattform auf einem stetigen und steilen Wachstumskurs. Neueste Statistiken zeigen, dass WordPress mehr als 40 Prozent aller Websites betreibt, mit einem Anteil von 65 Prozent am CMS-Markt. Das ist mehr als alle anderen CMS-Plattformen zusammen.

In den letzten 20 Jahren sind viele andere Web-Softwareplattformen auf den Markt gekommen. Einige sind verschwunden und andere haben sich eine eigene Nische geschaffen. WordPress hat sich zu einer Websoftwareplattform entwickelt, die für Unternehmensanwendungen ebenso gut geeignet ist wie für Websites kleiner Unternehmen und Bastler.

Die Frage ist also, was ist das Besondere von WordPress? Zu diesem Thema sprachen wir mit Jörg Strömsdörfer, Inhaber der Online Marketing Agentur DieWebAG© und Spezialist für die Erstellung von WordPress Websites.

Warum WordPress? 5 gute Gründe

Von Privatanwendern und Bastlern auf der Suche nach Einfachheit bis hin zu Anwendern auf Unternehmensebene, die ein hohes Maß an Skalierbarkeit und Spezialisierung benötigen, gewinnt WordPress als CMS der Wahl an Boden. Die Popularität von WordPress ist eine Funktion vieler Faktoren, die in einer Ausrichtung auf eine Vielzahl von Marktbedürfnissen zusammengeführt wurden.

Hier sind die Funktionen, die ich als die Top 5 betrachte:

1. Kontrolle über SEO

Meiner Erfahrung nach ist die Suchmaschinenoptimierung heutzutage der Hauptgrund, warum Websites zu WordPress migrieren. WordPress bietet ein hohes Maß an Kontrolle über SEO, da eine Reihe von SEO-Plugins genutzt werden können, die Websitebesitzern die Möglichkeit bieten, ihre eigenen Metadaten, einschließlich Titel, Beschreibungen, Schlüsselwörter und SEO-Schema, einfach zu verwalten. Bei proprietären Plattformen ist dies oft nicht der Fall.

Im aktuellen Umfeld ist eine Website, die von den Suchmaschinen nicht wahrgenommen wird, stark im Nachteil, und Websitebesitzer, deren Websites auf Do-it-yourself-SAAS-Plattformen aufgebaut sind, stellen zu oft fest, dass Suchmaschinen sie nicht leicht finden Sie.

2. Open-Source-Vorteil

Als Open-Source-Websoftware-Plattform bietet WordPress den großen Vorteil, dass es Website-Eigentümern die Kontrolle über ihre Code-Basis gibt, zusammen mit der Möglichkeit, ihre Website an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Die Frage, wo die Website gehostet werden soll, ist ebenfalls eine Option, die auf der Grundlage sich entwickelnder Bedürfnisse und Erwartungen bestimmt werden kann.
Websites, die von proprietärer Software betrieben werden, sind andererseits an hohe Lizenzgebühren und ein Serviceniveau gebunden, das nicht garantiert zufriedenstellend bleibt.

Ein weiterer entscheidender Open-Source-Vorteil ist die Tatsache, dass WordPress von Millionen von Benutzern weltweit, die ein Interesse daran haben, die Integrität der Plattform zu gewährleisten, ständig verbessert und überwacht wird.

3. Designflexibilität

Flexibilität und Kontrolle sind der Kern der Popularität von WordPress, und das gilt für das Design ebenso wie für SEO. WordPress bietet eine große Auswahl an Themen, aus denen Sie wählen können. Websitebesitzer haben die Möglichkeit, das Erscheinungsbild der Website vor dem Start zu steuern, sowie die Möglichkeit, Layouts zu überarbeiten, sobald sie live ist.

4. Sicherheit

Wie zu erwarten ist, bedeutet die Verbreitung von WordPress-Sites die Möglichkeit von Angriffen an mehreren Fronten. Die Tatsache, dass die Software Open Source ist, bedeutet jedoch, dass Hunderttausende von Benutzern genau darauf achten und stark in die Integrität der Plattform investieren. Daher wird auf Sicherheitsbedrohungen gewissenhaft mit Patches reagiert.

5. Sich entwickelnde, unternehmensfähige Plattform

Die Wurzeln von WordPress als Blogging-Plattform haben in einigen Kreisen das Gefühl hinterlassen, dass es nicht für Anwendungen auf Unternehmensebene geeignet ist. Dieser Mythos kann schnell durch eine kurze Liste einiger stark frequentierter und gut sichtbarer Websites, die sich derzeit auf WordPress befinden, zerstreut werden.

Unter ihnen:

  • The White House,
  • Rolling Stone,
  • Sony Music,
  • TechCrunch,
  • Time Magazine,
  • CNN Press Room,
  • Zillow, and
  • BBC America.

 

Bestes CMS für SEO – WordPress-Sites

Suchmaschinen sind für Website-Besitzer unverzichtbar. Lassen Sie mich erklären, warum das so ist? SEO erhöht Ihr Website-Suchranking basierend darauf, wie gut Ihr Publikum Ihre Website angesehen hat. Einige Website-Ersteller haben Schwierigkeiten, umfassende SEO-Strategien umzusetzen. Zum Glück hat WordPress kein solches Problem. WordPress gehört aus vielen Gründen zu den beliebtesten CMS der Welt und verfügt über eine hervorragende SEO-Fähigkeit.

WordPress kombiniert die SEO- und Permalink-Erstellungsfunktionen auf einer leicht lesbaren HTML-Webseite. Unsere WordPress-Experten haben eine ganze Checkliste, die darauf ausgerichtet ist, einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wenn es um SEO auf WordPress geht. Darüber hinaus können Sie sich entscheiden, Ihrer Website ein bestimmtes SEO-Plugin hinzuzufügen.

Die Popularität von WordPress im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen

Content-Marketing-Systeme sind Softwareanwendungen, die die Erstellung, Änderung oder Verwaltung Ihrer Website ohne Code ermöglichen. Um Websites ohne CMS zu erstellen, muss man HTML – CSS, JavaScript usw. verstehen.

Dafür sollte ein Website-Entwickler verfügbar sein, um es einzurichten. Anders sieht es beim Einsatz von Content-Management-Systemen aus. Das liegt daran, dass es keine Programmierkenntnisse erfordert, nachdem es richtig eingerichtet wurde.

Sie können Ihren Inhalten mit nur wenigen Klicks Text, Bilder und Videos hinzufügen. CMS ermöglicht es dem Website-Benutzer, alles zusammenzufügen, um etwas Schönes zu produzieren. Einige WordPress-Konkurrenten sind Jamstack, Joomla, Drupal, Shopify, Wix, Magento und SquareSpace.