5 Tipps, um deine Fitnessziele 2023 zu erreichen

Scheiterst du auch regelmäßig beim Erreichen deiner Fitnessziele? Entweder weil der Alltag dazwischenfunkt und dir die Zeit fehlt, Sport zu treiben? Oder weil die Motivation wegen Dauerstress in der Arbeit nachlässt? Dann bist du nicht allein. Jeder hat einmal einen Durchhänger. Doch mit diesen 5 Tipps erreichst du deine Fitnessziele 2023 bestimmt.

Tipp 1: Anfangen und Durchhalten ist die Devise

Der größte Feind beim Erreichen der Fitnessziele ist der persönliche innere Schweinehund. Allzu oft werden bereits nach wenigen Wochen die ersten Ausflüchte gesucht, warum Sport zur Zeit nicht funktioniert.

Die Ursache hierfür liegt meist in einem klassischen Anfängerfehler: zu hochgesteckte Ziele. Wer zusätzlich zu einem 5-Tages-Trainingsplan noch eine Low Carb Diät beginnt und in weniger als 4 Wochen mindestens 5 Kilo leichter sein möchte, den packt bei ausbleibendem Erfolg schnell der Frust. Und damit auch der größte Motivationskiller überhaupt. Daher solltest du dir nach dem Anfangen erreichbare Ziele stecken, die dir das Durchhalten erleichtern.

Je nach Fitnesslevel kann das bedeuten, dass du vorerst nur zweimal die Woche nach der Arbeit eine Runde Fahrrad fährst. Mit kleinen Belohnungen danach steigerst du automatisch deine Motivation und hältst den inneren Schweinehund im Zaum. Das kann beispielsweise eine Massage am Wochenende sein oder ein ausgiebiges Frühstück am Sonntag.

Tipp 2: Ziele genau definieren

Notiere dir deine Ziele auf einen Zettel und klebe diesen an eine gut sichtbare Stelle in deiner Wohnung. Möchtest du allgemein fitter werden oder lediglich ein paar Kilos abnehmen? Sei dir klar darüber, was du erreichen möchtest.

Aber Vorsicht für alle, die abnehmen möchten: Hier lauert der nächste Anfängerfehler. Das Gewicht verrät nichts über die körperliche Fitness. Muskelmasse ist bekanntlich schwerer als Fett. So kann es durchaus sein, dass du mit steigender Fitness dennoch keine nennenswerte Gewichtsreduktion verzeichnen kannst, da du an Muskeln zunimmst. Wer nun immer weniger isst, der nimmt dem Körper die Kraft und Energie, die für die Fitnessübungen benötigt werden. Denn je mehr Muskeln ein Mensch besitzt, desto höher ist der Grundumsatz. Schließlich sind es deine Muskeln, die Kalorien und Fett verbrennen.

Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Regelmäßiger Sport führt immer zu Fettabbau. Doch wo genau die Fettpolster schmelzen, das kann nicht gezielt gesteuert werden.

Tipp 3: Schaffe neue Reize

Jeden Tag die gleichen Workouts oder die gleiche Joggingstrecke laufen wird spätestens nach einem Monat langweilig. Damit du deine Pläne nicht über Bord wirfst und deine Fitnessziele für 2023 wieder nicht erreichst, solltest du immer wieder neue Reize schaffen.

Neue Reize schaffst du durch Abwechslung oder intensivere Trainingseinheiten. Probiere einfach mal neue Übungen oder eine andere Sportart aus. Oft reicht es schon, die gewohnte Laufrunde in umgekehrter Richtung zu laufen. Die neuen Reize motivieren und stimulieren auch deinen Geist. Eine große Hilfe und auch Motivation kann ein Coach an deiner Seite sein. Online kannst du einfach nach „Personal Trainer Berlin“ o.ä. suchen, um passende Experten in deiner Nähe zu finden.

Tipp 4: Ergänzungstraining

Ergänzungstraining ist unglaublich wichtig zum Erhalt der eigenen Leistung. Nur durch unterschiedliche Übungen und dem gezielten Training einzelner Körperregionen können muskuläre Disbalancen ausgeglichen werden. Mit Ergänzungstraining trainierst du deine Stabilität, Kraft und Ausdauer. Mache dir für dein eigenes Ergänzungstraining deine Stärken und Schwächen bewusst. Dann kannst du dein Training auf die Bereiche fokussieren, bei denen du dich verbessern willst.

Tipp 5: Regelmäßige Trainingspausen

Jeder Körper braucht Ruhephasen. Das mag zwar trivial klingen, ist aber enorm wichtig, um seine Fitnessziele zu erreichen.

Denn die Pausen liefern mehrere Vorteile:

  • Das Muskelwachstum findet nicht während der Trainingsphasen statt. Dies geschieht nur in Zeiten der Entlastung.
  • Das Leistungsvolumen eines erholten Körpers ist höher als das eines erschöpften. Damit steigerst du automatisch deine eigene Motivation.

Doch nicht nur sportfreie Tage sind wichtig. Auch die Ruhezeit der trainierten Muskelgruppe. Wer beispielsweise am Montag mit einer Squateinheit seine Beine trainiert, der sollte am nächsten Tag den Fokus auf seine Arme oder den Bauch legen. Die Beine sind frühestens wieder am Mittwoch an der Reihe. Übrigens: Je höher die Intensität war, desto länger ist die Regenerationszeit der einzelnen Muskelgruppen. Wenn du das berücksichtigst, bleibst du fit für die nächste Trainingseinheit und erreichst bestimmt deine Fitnessziele für 2023.