Krankenversicherungen im Vergleich

Die Krankenversicherung wird mit KV abgekürzt und es handelt sich um eine Absicherung gegen die mit der Verletzung oder Erkrankung verbundenen wirtschaftlichen Risiken. Nach Unfällen, bei Mutterschaft oder bei der Behandlung der Erkrankungen werden für die Versicherten teilweise oder voll die Kosten durch die Krankenkasse erstattet. Werden die Voraussetzungen erfüllt, sind die Personen gesetzlich krankenversichert. Unter gewissen Voraussetzungen ist es auch möglich, sich privat zu versichern. Alle Krankenkassen sollen die Kosten tragen für Heil- und Hilfsmittel, Arzneimittel sowie für die medizinische Behandlung.

Die vielen Vorteile einer privaten Krankenversicherung

Bei der Krankenversicherung im Vergleich bietet die private Krankenversicherung einige Vorteile gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung. Jeder sorgt im Prinzip bei der PKV für sich selbst und dies bedeutet niedrige Beiträge für junge Versicherte. Ein wichtiger Vorteil ist, dass die Kosten für sämtliche zugelassenen Medikamente durch die Versicherer übernommen werden. Im Krankenhaus werden die Patienten zudem häufig von dem Chefarzt behandelt. Außerdem wirbt die PKV mit der freien Krankenhaus- und Arztwahl. Der Arzt hat dabei Therapiefreiheit, wodurch auch neue Arzneimittel und Heilverfahren genutzt werden können. Bei gesetzlichen Versicherern sind diese Arzneimittel und Heilverfahren schließlich oftmals noch nicht anerkannt.

Ab wann lohnt sich eine private Krankenversicherung?

In eine private Krankenversicherung dürfen Studenten, Selbstständige, Beamte und Angestellte ab dem gewissen Jahreseinkommen. Wer verbeamtet ist, für den ist die PKW oft eine optimale Option. Für viele andere Personen lohnt sich ein Wechsel nur unter gewissen Voraussetzungen. Jede Person sollte sich sicher sein, dass sie sich die Beiträge auch langfristig leisten kann. Mit den Jahren wird die PKV immer teurer und ein Teil von dem Beitrag fließt in die Altersrückstellungen. Diese Rückstellungen sorgen dafür, dass die Beiträge nicht im Alter zu sehr ansteigen. Diese Rechnung sollte aufgehen, wenn möglichst viel Geld über einen langen Zeitraum angespart wird. Für junge Versicherte sind Zins und Zinseszins wichtig. Sind Personen nur kurze Zeit versichert, werden nicht genügend Altersrückstellungen aufgebaut .Wer erst spät wechselt, muss einen großen Teil von dem Beitrag als Altersrückstellung ansparen und dadurch ist der Gesamtbeitrag deutlich höher. Wer sich für die PKV entscheidet, sollte nicht älter als 40 Jahre sein. Jeder sollte gesund sein, wenn der Wechsel überlegt wird, denn eine Gesundheitsprüfung wird vorausgesetzt. Bei Vorerkrankungen gibt es höhere Kosten als bei gesunden Menschen. Angestellte mit dem Brutto-Gehalt von über 64.350 Euro können sich überlegen, ob sie die PKV oder die GV möchten.

Warum ist ein Krankenversicherungsvergleich sinnvoll?

Der Vergleich ist wichtig, denn die Krankenkassen unterscheiden sich bezüglich der Leistungen und dem Beitrag. Bei einem Krankenversicherungs-Vergleich sollte jeder auf Bonus- und Wahltarife achten sowie auf die Leistungen. Ein Vergleich kann in der Regel schnell und einfach durchgeführt werden. Durch verschiedene Filter werden auch Zusatzleistungen gefunden. Manche Krankenkassen bieten Leistungen für Kind und Schwangerschaft, Mehrleistungen bei dem Zahnersatz oder die erweiterte Krebsvorsorge.

Was gibt es für Zusatzleistungen?

Finanziell kann oft einiges rausgeholt werden, wenn eine Krankenkasse gesucht wird, die interessante Zusatzleistungen anbietet. Meist sind die Leistungen der Kassen dabei allerdings gesetzlich vorgegeben. In manchen Bereichen dürfen allerdings Extras angeboten werden. Oft gibt es beispielsweise Zuzahlungen für Sportkurse oder aber die professionelle Zahnreinigung wird übernommen. Wichtig sollte nur sein, dass die Leistungen auch genutzt werden.