5 Wege, um das digitale Marketing von Start-ups zu verbessern

Start-Ups haben es nicht immer leicht. Haben sie einmal genug finanzielle Mittel beisammen, so müssen sie sich in der Folgezeit gegen oft harte Konkurrenz wehren. Denn diese Unternehmen haben oftmals bereits umfangreiche Kenntnisse gesammelt, um sich in der immer digitalen Welt zu etablieren. Wir haben deshalb fünf Wege gesammelt, die das digitale Marketing von Start-ups nachhaltig verbessern können und so früher oder später für bessere Resultate sorgen.

Regelmäßige Inhalte für Abonnenten planen

Als Start-up ist es besonders wichtig, mit möglichen Kunden in Kontakt zu kommen, damit diese überhaupt von einem Produkt und dessen Vorzügen erfahren können. Am einfachsten geschieht dies im Bereich des digitalen Marketings über das Tool des Newsletters. Sobald sich Nutzer einmal in die Mailing-Liste eingetragen haben, ist es deutlich einfacher, sie regelmäßig mit neuen Inhalten zu erreichen, als wenn dies allein über Suchmaschinen und Werbung geschieht. Doch auch ein eigener Unternehmensblog hat sich bewährt, um neue Inhalte mit Lesern zu teilen. Da Google vor allem die Expertise in einem bestimmten Sektor mit guten Rankings belohnt, handelt es sich zwar um einen langfristig angelegten Weg, der sich aber später doppelt und dreifach auszahlen wird. Das gilt zumindest so lange die Texte gut geschrieben sind, aktuellen sowie modernen SEO-Guidelines folgen, und die tatsächlichen Aktivitäten oder branchenspezifische Infos mit Bezug zum Unternehmen widerspiegeln.

Promotions und Angebote für Bestandskunden

Ein weiteres nützliches Tool für Unternehmen, um das eigene Marketing anzukurbeln, sind Promotionen und Angebote. Gehen wir beispielsweise davon aus, dass Ihnen zwei identische Angebote vorliegen. Bei einem zahlen Sie 100 Euro für ein Produkt, beim anderen ebenfalls. Das letztgenannte Angebot schenkt Ihnen jedoch noch einen 20-Prozent-Gutschein für Ihren nächsten Einkauf dazu. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie das zweite Angebot wählen, ist entsprechend groß. Eine Branche, die Promotionen und Angebote zur Perfektion ausspielt, ist die Glücksspielindustrie. Dort gibt es neben vielen weiteren Neukundenangeboten den Online Casino Bonus ohne Einzahlung, mit dem Sie online bei vielen Anbietern spielen können, ohne auch nur einen Cent zahlen zu müssen. Das risikofreie Spielen um Echtgeld kann einen Kunden deutlich schneller an eine Marke binden und später auch dazu führen, dass er eigenes Guthaben einzahlt. Gleichfalls gibt es regelmäßige Angebote auch für Bestandskunden, um deren Zufriedenheit sicherzustellen.

Einfache Erreichbarkeit der Online-Präsenz

Um aus der Masse der Anbieter im Internet erfolgreich hervorzustechen, ist es unabdingbar, eine einfache Erreichbarkeit und einen hohen Wiedererkennungswert zu kreieren. Was genau bedeutet das? Zum einen ist es sinnvoll, etwa in den sozialen Medien stets denselben Namen zu wählen. Wer auf Twitter, Instagram und TikTok einen unterschiedlichen Namen nutzt, wird plattformübergreifend nur selten schnell gefunden. Gleichfalls muss der Wiedererkennungswert stimmen. Dies ist etwa darüber erreichbar, dass die gleichen Design-Elemente plattformübergreifend verwendet werden. Vor allem Farben und Schriftarten sind hier von essentieller Bedeutung, wenn es nach Experten aus dem Marketing-Bereich geht. Sämtliche verfügbare Social-Media-Kanäle sollten gut sichtbar auf der Website platziert werden, zugleich sind Share-Buttons ein wichtiges Element, um in Freundeskreisen an Bekanntheit zuzulegen, etwa wenn jemand zufrieden mit dem erhaltenen Service war und das Unternehmen anschließend weiterempfehlen möchte.

Kunden-Feedback annehmen und umsetzen

Das Feedback der Kunden ist zugegebenermaßen ein zweischneidiges Schwert. Denn natürlich hat ein Unternehmen auch als Start-Up seine ganz eigenen Vorstellungen, wo der Weg hingehen soll. Dass sich deshalb nicht alle Vorschläge von Nutzern und Kunden umsetzen lassen, ist selbstverständlich. Allerdings sollten Unternehmen beweisen, dass sie stets ein offenes Ohr für Feedback haben. Das gelingt zum Beispiel alleine schon durch eine freundliche E-Mail-Antwort an den jeweiligen Absender. Auf der Gegenseite sind es vor allem Start-Ups, die noch eine recht lockere Unternehmensstruktur besitzen und deshalb deutlich flexibler auf Feedback reagieren können – vor allem dann, wenn dieses wirklich konstruktiv ist und dem Unternehmen nachhaltig weiterhelfen könnte. Wer mit seinen Kunden oder möglichen Kunden ins Gespräch kommt, ist immer im Vorteil gegenüber all jenen, die sich nur denken, was die Menschen gerne sehen würden. Weitere Tools wie Umfragen, sei es online oder persönlich, können weitere Feedback-Punkte und Inspiration für Neues geben.

Web-Analytics helfen bei nachhaltigen Verbesserungen

Um genau zu überprüfen, wie sehr die Nutzer mit einem Unternehmen interagieren, bieten Web-Analytics die perfekte Lösung. Ein Beispiel – das wohl beliebteste seiner Art – heißt Google Analytics. Hier erhalten Unternehmen eine riesige Auswahl an Daten zu allen vorstellbaren Aktionen auf der eigenen Website. Über welche Keyword-Suchen landen die Nutzer auf der Seite? Sind es gar bezahlte Werbekampagnen, die sich besonders ausgezahlt haben? So können die zuständigen Mitarbeiter ganz einfach analysieren, was funktioniert und wo noch Verbesserungspotential herrscht. Vorsicht ist hier lediglich geboten, wenn es sich um eine noch sehr kleine Datenmenge handelt. Übermäßig reaktive Veränderungen an den eigenen Seiten führen oftmals nicht zu einer Verbesserung, sondern später zu weiteren Problemen. Ist die eigene Datenmenge allerdings groß genug, können auf diese Art und Weise nachhaltige Verbesserungen umgesetzt werden.

Alle fünf beschriebenen Wege können das digitale Marketing für Start-Ups auf solidere Beine stellen, die Sichtbarkeit erhöhen und helfen, die Duelle auf umkämpften Märkten letztlich für sich entscheiden zu können.